Jetzt geht der Innenausbau richtig los!

17.03.2014 - Es ist richtig viel los!

Als erstes bekam ich heute die Mitteilung, ich soll um 9 Uhr am Haus sein, um mich mit dem Bauleiter der Firma zu treffen, die die Hausanschlüsse erstellt. Dieser wollte eine Unterschrift unter der Vereinbarung zur Erstellung des Abwasserkanals. Bevor wir hier eine Unterschrift leisten, wollten wir, dass alles mit unserem Bauleiter geklärt und abgesprochen ist. Während des Telefonats mit unserem Bauleiter stellte sich heraus, dass der geforderte Preis für die Schachtung der Abwasserleitung sehr viel teurer war, als üblich und somit so nicht akzeptabel.
Unser Bauleiter versprach, wenn diese Firma nicht mit dem Preis heruntergeht, würde er unseren Tiefbauer beauftragen, der garantiert preiswerter sei. Dies teilte er auch der Baufirma mit, die aber nicht den Preis reduzierte, so dass wir dann doch auf die gleichzeitige Erstellung des Abwasserkanals mit den Hausanschlüssen verzichteten. Somit wurde heute nur begonnen, die Anschlüsse für Strom, Trinkwasser und Telekom zu erstellen. Am Nachmittag war dann ein tiefer Graben von der Straße bis zum Haus zu sehen, in dem man die Leitungen in der Straße und die Anschlüsse, die aus dem Haus kommen, sehen konnte. Morgen werden dann wohl die Leitungen verlegt und dann alles wieder zugeschüttet. Dann wird sicher auch der Erdaushub wieder verschwinden, der derzeit auf dem Grundstück vom Nachbarn lagert. Eine Firma von Elbe-Haus unter der Kontrolle unseres Bauleiters hätte wahrscheinlich den Erdaushub nicht ohne zu fragen mit auf dem Grundstück unseres Nachbarn gelagert. Hier hatten wir aber keine Wahl bei der Firma, da sie direkt von den SWM beauftragt wurde. Wir hoffen, dass morgen wieder alles ordentlich aussieht und unser Nachbar seine Terrassensteckdosen wieder abschalten kann. Danke für das Verständnis und die Bereitstellung der Steckdose!

Gegen Mittag teilte uns unser Bauleiter mit, dass unser Tiefbauer ein Angebot schicken wird, das tatsächlich wesentlich günstiger sein wird. Er wird dann den Abwasseranschluss später machen, wenn das Gerüst weg ist bzw. wenn er das Fundament für die Garage erstellt. Supi, dass wir so einen engagierten Bauleiter haben, der sich um uns kümmert und auch dafür sorgt, dass wir nicht unnötig zu viel bezahlen!

Außerdem waren heute die Elektriker im Haus und begannen mit der Elektrorohinstallation. Das heißt, es werden alle Kabel verlegt und Leerdosen eingebaut. Nachdem dann alles kurz vor Ende gefliest und größtenteils gemalert ist, erfolgt die Endmontage, bevor die Küche eingebaut wird.

Gleich am Morgen haben wir den Elektrikern mitgeteilt, dass die Elektro-Planung so installiert werden kann und wir nur noch an zwei Stellen jeweils eine zusätzliche Steckdose haben möchten. Wir erhielten, wie versprochen, zwei verschiedene Muster-LED-Leuchten für das Bad, um in Ruhe zu Hause zu entscheiden, ob und wenn ja, welche der Lampen, wir möchten. Beide Arten gefallen uns sehr gut, so dass wir die eine als Hauptleuchte in der Badmitte haben möchten. In der Dusche sollen mehrere kleine LED-Leuchten als Set in der Decke eingebaut werden. Der Elektriker sagte uns, dass dies ganz neue Leuchten wären, die wir in die Decke und sogar in der Dusche einbauen können, da durch die LED hier keine Brandgefahr ausgeht, wie bei normalen Spots. Die normalen Spots dürfen wir nicht installieren, da wir im OG eine Trockenbau-Decke haben. Die Lösung mit den von uns gewählten LED wird bestimmt schick aussehen!

Die Elektriker waren heute sehr fleißig und es sind überall schon sehr viele Kabel zu sehen. In fast allen Zimmern wurden schon die Deckenauslässe gebohrt, die Kabel durchgezogen, die Kabelkanäle in die Wände gestemmt und größtenteils die Leerdosen eingebaut. Morgen müssen dann weiter die Kabel verlegt werden. Es ist schon erstaunlich, wie viele Kabel überall verteilt werden. Als Laie kann man sich kaum vorstellen, dass sich da wirklich noch jemand durchfinden kann. Auch der Verteilerkasten hängt schon und sieht sehr mächtig aus.

Wir waren heute auch bei den SWM wegen der Stromtarife für normalen Strom und für den Wärmepumpen-Strom. Für die Wärmepumpe wurde bereits durch den Elektriker ein Tarifschaltgerät beantragt, mit dem man dann einen ermäßigten Stromtarif erhalten kann. Eine Einschränkung gibt es hier: in den Spitzenzeiten wird drei Mal am Tag für zwei Stunden der Strom für die Wärmepumpe abgeschaltet. Nach Aussage unseres Heizungsbauers ist das für unsere Heizung kein Problem und wir merken aufgrund eines Pufferspeichers diese Abschaltung nicht. Dafür sparen wir fast 7 Cent pro kW/h, was ja schon ein großer Unterschied ist. Wir haben bereits alle Verträge zum Ausfüllen mitbekommen und können sie dann abgeben, sobald wir die Zählernummer haben. Dann bekommen wir gleich von Anfang an den Tarif, den wir wollen und nicht erst den normalen teuersten Tarif.

Da wir für den Außenwasserhahn einen zusätzlichen Zähler einbauen lassen, haben wir auch hierfür gleich den Antrag mitbekommen. Dadurch brauchen wir für den Wasserverbrauch am Außenwasserhahn kein Abwasser zu zahlen, denn schließlich fließt das Wasser auch nicht in den Abwasserkanal.



18.03.2014 - Wir haben jetzt unsere Hausanschlüsse!

Heute war der nächste wichtige Tag für unser Haus. Genau 4 Wochen nach unserem Richtfest sollten heute die Hausanschlüsse gelegt werden. Hierfür konnte es unser Bauleiter so organisieren, dass gleich mit Verlegung der Anschlusskabel auch der Zähler eingebaut wird. Trotzdem waren wir etwas nervös, dass alles klappt. Denn bereits morgen sollen die Putzarbeiten im Haus beginnen und dafür werden Starkstrom und Wasser benötigt. Wir haben zwar Strom von unserem Nachbarn bekommen, aber keinen Starkstrom, der für die Putzmaschine notwendig ist.

Am Vormittag, als ich frischen Kaffee zur Baustelle brachte, lag bereits der Trinkwasseranschluss. Von den Mitarbeitern, die den Stromanschluss legen sollen, war jedoch nichts zu sehen. Im Haus waren unsere Elektriker fleißig am Strippenziehen und Vorbereiten unserer SAT-Anlage. Ich teilte dann dem verantwortlichen Elektriker unsere Entscheidung bezüglich Beleuchtung im Bad mit. Wir haben uns für eine flache runde LED-Leuchte mit 7 W als Hauptlicht in der Mitte des Bades und für 7 kleine LED-Leuchten, die über der Dusche in die Decke eingebaut werden, entschieden. Wir berieten dann noch die Stellen, an denen die Leuchten eingebaut werden sollen. Der Elektriker teilte mir dann mit, dass die SWM heute um 15 Uhr den Zähler einbauen werden. Da auch er dann etwas unsicher war, weil bisher nur die Trinkwasserleitung verlegt wurde und noch nichts vom Elektrokabel zu sehen war, fragte ich sicherheitshalber per SMS unseren Bauleiter, ob er mal nachfragen könnte, ob das Kabel noch pünktlich verlegt wird. Trotzdem unser Bauleiter heute und morgen eigentlich Urlaub hat, kümmerte er sich um unser Anliegen, fragte nach und gab uns Bescheid, dass das Kabel bis 14 Uhr verlegt wird und somit alles klappen müßte. Danke!

Als ich dann kurz nach 14:30 Uhr am Haus ankam, herrschte großer Betrieb. Es waren viele Menschen vor Ort und auch alles vollgeparkt. Sie waren schon fleißig und hatten bereits das Elektrokabel und Telekomkabel angeschlossen. Im HAR waren bereits die Zähler installiert. Es wurden gerade die letzten Arbeiten durchgeführt, die Haussicherungen eingesetzt und das Telekomkabel mit dem Kabel vom Haus verbunden. Danach wurden die Kabel und Rohre mit Sand bedeckt und dann war für die Arbeiter verdienter Feierabend.

Sie versprachen dann, morgen früh den Graben und die Straße wieder zu schließen, so dass dann morgen hoffentlich wieder Ordnung auf dem Grundstück unseres Nachbarn herrscht. Zum Glück haben sie noch nicht mit den Außenanlagen begonnen, so dass keine Schäden entstanden sind. Trotzdem vielen Dank - liebe Nachbarn - für euer Verständnis!

Die Elektriker haben bis auf kleine Restarbeiten, die sie morgen früh erledigen wollen, alles geschafft und die Kabel und Steckdosen sind an den vereinbarten Stellen. Sie haben auch wieder das ganze Haus ausgefegt, so dass es wieder ordentlich aussieht.

Um auch später zu wissen, wo Kabel entlanglaufen, haben wir heute fleißig mit Hilfe eines Zollstocks ganz viele Fotos von allen Steckdosen, Kabeln etc. gemacht.




19.03.2014 - Die Elektriker haben heute Vormittag ihre Arbeiten vorerst erledigt und haben für die weiteren Arbeiten jeweils einen normalen und einen Starkstromanschluss im HAR vorbereitet. So kann jetzt weitergearbeitet werden, und wir benötigen ab sofort keinen Strom mehr von unseren Nachbarn oder müssen einen Baustromverteiler teuer mieten. Das freut uns sehr!

Das für unsere Hausanschlüsse beauftragte Tiefbauunternehmen hat heute Vormittag den Graben und auch die Straße wieder ordentlich geschlossen. Somit haben wir hier den ersten Teil geschafft. Ein wenig Erde ist nach dem Schließen des Grabens übrig geblieben. Diese Erde werden wir gleich für tieferliegende Stellen in der Ausfahrt nutzen, da dort noch eine Menge aufgefüllt werden muss. Die Arbeiter waren zwar erstaunt darüber, dass wir die Erde behalten möchten, aber das war uns egal.

Für die Abwasserleitungen sollen wir von unserem Tiefbauer ein günstigeres Angebot (siehe 17.03.) erhalten, so dass diese dann später erstellt werden. Ist ja auch kein Problem, schließlich brauchen wir sie während der Bauphase noch nicht.

Dafür ergab sich heute ein anderes Problem!

Ab heute sollten eigentlich die Verputzer kommen, die mit dem Verputzen der Innenwände beginnen sollten. Für diese wurde der Starkstromanschluss erstellt. Aber sie brauchen auch Wasser für ihre Arbeiten. Unser Bauleiter sagte uns bereits in der letzten Woche, dass wir unser Standrohr ab sofort abgeben können, denn schließlich hätten wir ja ab Dienstag Wasser über unseren eigenen Hausanschluss. Leider war das nun doch nicht so einfach. Weder am Dienstag noch heute wurde ein Wasserzähler installiert, so dass kein Wasser gezapft werden kann. Was nun ?

Wir fragten bei unserer Sanitärfirma nach, da unser Bauleiter heute eigentlich Urlaub hat und wir ihn nicht stören wollten. Dieser sagte uns aber, dass der Zähler erst viel später eingebaut wird und es auch derzeit noch nicht geplant sei. Denn erst wenn alle möglichen Bereiche bei den SWM die Meldung über die Erstellung der Leitungen bekommen haben, wird der Auftrag über den Einbau eines Wasserzählers erteilt. Das dauert normalerweise mehrere Wochen! Nun waren wir ganz ratlos, schließlich haben wir doch vom Bauleiter gesagt bekommen, dass die Putzer Wasser aus dem Haus nehmen sollen und somit auf seinen Rat gehört und das Standrohr abgegeben?!

Nun schrieben wir unseren Bauleiter trotz Urlaubs an, der uns zusagte, alles kurzfristig zu klären. Kurze Zeit später erhielt mein Mann wieder einen Anruf von unserer Sanitärfirma, dass das alles so nicht ginge und die SWM die Fertigstellungsanzeige für die Entwässerung bräuchte, vorher gibt es keinen Wasserzähler. Was nun? 

Die Abwasserleitung sollte doch, wegen des zu hohen Preises, von einer anderen Firma später hergestellt werden. Und dieser sollen wir doch dann dieses Formular geben? Nach der nächsten SMS an unseren Bauleiter, kam dann der Anruf, dass die SWM trotzdem dieses Formular unterschrieben braucht und wir dieses per Mail hinschicken sollen. Dann sollte morgen der Zähler eingebaut werden und die Putzer bringen für die Anfangsarbeiten selbst etwas Wasser mit. Ok, werden wir tun ...

Um sicherzugehen, dass alles klappt, telefonierte mein Mann dann mit den zuständigen Sachbearbeitern bei den SWM, die zusagten, sobald das Formular und der Installationsantrag unserer Sanitärfirma (wurde von dieser per Fax hingeschickt) vorliegen, sie es bearbeiten und an die zuständige Stelle mit einem Dringlichkeitsvermerk weiterleiten. Aber ob der Zähler morgen kommt, ist fraglich, denn es kann trotzdem 3-5 Werktage dauern. Dies teilten wir unserem Bauleiter mit, worauf dann keine weitere Reaktion erfolgte. Wir gehen mal davon aus, dass er die Putzer hierüber informiert hat und diese sich selber mit Wasser versorgen ...

Wollen wir hoffen, dass jetzt alles klappt und bald Wasser im Haus zur Verfügung steht. Denn das Standrohr haben wir nach Rücksprache bzw. Hinweis von unserem Bauleiter bereits abgegeben, die Kaution noch nicht zurück überwiesen bekommen und keine Lust, nochmals 600€ Kaution und die Mietgebühr für eine weitere (und unnötige) Ausleihe zu bezahlen!

Wir hätten kein Problem gehabt, das Standrohr noch einige Zeit zu behalten, denn so wäre die heutige unnötige Aufregung nicht nötig gewesen. Aber noch einmal eines auszuleihen, mit den dann zusätzlichen Aufwendungen, sehen wir eigentlich nicht ein. Denn schließlich haben wir aus unserer Sicht hier nichts falsch gemacht! Eher können alle froh sein, dass wir mitdenken und uns kümmern, sobald wir das Gefühl haben, dass irgendetwas nicht klappt. So hoffen wir, dass wir morgen früh nicht um 7 Uhr angerufen werden mit der Frage, wo denn das Wasser sei, wie es zu Beginn einmal passiert ist.

Die für heute angekündigten Verputzer sind nicht gekommen, was natürlich nach der Vorgeschichte vielleicht ganz gut war. Andererseits brachten wir heute Vormittag umsonst eine Kanne Kaffee für die Verputzer ins Haus.

Jetzt warten wir mal ab, dass alles seinen Gang geht und alles klappt und sich dadurch keine unnötigen Bauverzögerungen ergeben!

Alles in allem gab es heute also viel vermeidbare Aufregung und der Ansprechpartner unserer Sanitärfirma hat auch etwas "Dampf" abbekommen, obwohl er eigentlich alles richtig gemacht hat ... Aber wir glauben, trotz dieser kleinen Panne heute, die etwas Nerven gekostet hat, geht es uns trotzdem richtig gut mit unserer Baustelle und unserem Bauleiter.


20.03.2014 - Um 9 Uhr hatten wir heute einen Termin in einem Sanitärgeschäft, um eine Duschabtrennung, Unterputzarmaturen für die Dusche und eine Duschablaufrinne auszusuchen. Die anderen Sanitärobjekte (Waschtisch, WC etc.) haben wir bereits im Dezember im Bauherrenzentrum in Berlin bei der Bemusterung ausgesucht.
Im Gespräch mit dem Installateur in der letzten Woche haben wir uns dann für eine Sechseck-Badewanne anstatt der vorher ausgesuchten Eckbadewanne entschieden, da diese besser zum Waschtisch passt und nach Ansicht des Installateurs weniger Platz im Bad benötigt. Durch die Sauna ist der Platz im Bad etwas begrenzt und sollte effektiv genutzt werden. Im Gespräch entschieden wir uns, unsere Dusche schicker mit Unterputzarmaturen und einer Regendusche ausstatten zu wollen.
Wir werden eine bodentiefe Dusche haben und hatten uns zu Beginn für einen normalen Rechteckablauf entschieden. Nach der Fliesenbemusterung, bei der wir uns gegen Mosaikfliesen in der Dusche und somit für Bodenfliesen im gesamten Bad, also auch in der Dusche, entschieden, benötigen wir nun doch eine Ablaufrinne.

Im Sanitärgeschaft wurden wir sehr gut beraten und fanden schnell unsere Duschabtrennung, die aus einer 1,20 m tiefen und gemusterten Echtglaswand (Thelaglas TH10) und einer Tür (0,90 cm breit) aus klarem Sicherheitsglas besteht. Die Seitenwand haben wir deshalb nicht aus Klarglas gewählt, da neben der Dusche unsere Sauna stehen wird und nicht sehr viel Platz zwischen Duschwand und Sauna ist. Die Wandleisten bestehen aus einer schmalen Metallschiene in silber-matt. Außerdem entschieden wir uns für eine runde Kopfbrause und einen Unterputzregler. Die Brause und Brausestange werden wir nicht ändern und den Standard einbauen lassen.

Für einen Saunagänger ist es schön, wenn man sich nach der Sauna mit kaltem Wasser rasch abkühlen kann. Hierfür empfahl uns die Mitarbeiterin einen extra Kaltwasseranschluss mit Brause und Halterung installieren zu lassen. Diese Idee fand mein Mann sehr gut, so dass wir uns dafür entschieden - natürlich nur, wenn es ohne Probleme installiert werden kann.

Zum Schluss sahen wir uns mehrere Duschrinnen an, und waren überrascht, wie viele schöne Möglichkeiten es gibt. Am meisten gefiel uns eine wandbündige Duschrinne, die mit den Bodenfliesen befliest werden kann und somit kaum auffällt.

Nach knapp 1,5 Stunden waren wir fertig und sind schon sehr gespannt, wie das alles dann mal aussehen wird. Unsere Dusche wird bestimmt richtig schick, mit den 7 LED-Spots, der Kopfbrause, schicken Bodenfliesen und befliesbarer Duschrinne und dann noch richtig schön groß!

Gegen Mittag rief uns unser Bauleiter an, dass er jetzt alles organisiert hat, damit wir schnellstmöglich unsere Wasseruhr bekommen und somit Wasser für die Putzer zur Verfügung steht. Montag Früh um 8 Uhr wird die Wasseruhr eingebaut und dann legt der Putzer fleißig los! Somit wird diese Woche nicht mehr viel im Haus passieren, aber dann in den nächsten Wochen umso mehr!


21.03.2014 - Heute kam der Dekra-Baugutachter, zur ersten von drei Kontrollen. Heute wurde die Ausführung der Rohbauarbeiten überprüft. 
Toll für uns ist, dass wir den Gutachter bereits seit vielen Jahren kennen und wissen, dass er sehr genau und gewissenhaft ist und sich nicht beeinflussen lässt. Pünktlich um 12 Uhr trafen wir uns (Gutachter, Bauleiter und ich) am Haus. Als erstes erklärte mir der Gutachter, was er wie überprüft und worauf er achtet. So sind wir dann Raum für Raum und Punkt für Punkt durchgegangen und zum Schluss wurde auch das Haus von außen begutachtet.

Er bestätigte uns unseren sehr guten Eindruck und fand keine schlimmen Mängel.

Ein paar kleine Hinweise hat er gegeben, bei denen aber unser Bauleiter gleich bestätigt hat, dass dies sowieso noch bei den abschließenden Arbeiten erledigt wird, wie z.B. an manchen Stellen im Drempel die Dämmung zurechtzuschieben, damit keine Lücken bestehen bleiben. Bei einem Lichtkabel für einen Raum im Erdgeschoss, welches durch das Bad gelegt wurde, gab es zwischen Bauleiter und Gutachter verschiedene Meinungen, ob es umverlegt werden muss oder so liegen bleiben darf. Wir gehen davon aus, dass sich hier Bauleiter und Gutachter so verständigen, dass am Ende auch der Gutachter mit dem Endergebnis zufrieden ist.

Nach 1,5 Stunden waren wir dann fertig und er bestätigte uns, dass beim Rohbau alles, bis auf die kleinen Hinweise, die aber nicht problematisch sind, in Ordnung ist und wir mit Elbe-Haus eine ordentliche Baufirma ausgewählt haben. Das freut uns sehr, dass unser Baugefühl und unser Empfinden in den letzten Wochen bestätigt wurden!

Unser Bauleiter informierte uns gleich noch über den Ablauf der nächsten Arbeiten. Von Montag bis Mittwoch werden die Putzer den Innenputz anbringen. Eigentlich sollte der Putzer bereits am Freitag seine Putzmaschine im Haus abstellen, was nicht erfolgte , aber wir gehen davon aus, dass er pünktlich am Montag mit seiner Arbeit anfängt und seine Arbeit so ordentlich erledigt, wie seine Vorgänger!

Ab Donnerstag erfolgt dann die Sanitärrohinstallation. Der Estrich wird um einige Tage vorgezogen, so dass dieser bereits am 04.04.2014 kommen soll. Toll!
Kurz danach wird dann unser Haus von außen verputzt, so dass es nicht mehr lange dauert, bis unser Haus von außen schon fast fertig aussieht.

Am Montag wird sich unser Tiefbauer wegen der Angebote für den Abwasseranschluss und Fundament für unsere Garage melden, so dass wir hoffen, dass das Fundament für die Garage demnächst auch erstellt werden kann. Diese wird direkt an der Grundstücksgrenze stehen und unser Nachbar möchte demnächst mit den Arbeiten an seinen Außenanlagen starten, so dass es eng werden könnte, wenn wir noch viel länger warten.

Am Nachmittag erledigten wir die noch ausstehenden Restarbeiten an unserem kleinen Gartenhäuschen. Jetzt ist es richtig fertig. Unser zukünftiger Postbote empfahl uns, kurzfristig einen Briefkasten aufzuhängen, da es passieren kann, dass die SWM schon früh Schreiben auch an die neue Adresse schickt und er dann nicht weiß, wo er die Post hinpacken soll. Wir fragten also meine Eltern, ob sie ihren alten Briefkasten noch haben und hängten diesen provisorisch an unseren Zaun. Für den Anfang reicht dieser völlig aus. Außerdem hängten wir noch einen Nistkasten auf und stellten ein Insektenhotel auf. Mal sehen, ob bereits in diesem Jahr ein paar Vögel Gefallen an unseren Häuschen finden.



23.03.2014 - Da es am Samstag regnete, nutzten wir am Sonntag das etwas bessere Wetter, um unseren Erdhaufen vor dem Haus umzuschichten und einen Großteil zum Verfüllen des Streifens zwischen Privatstraße und provisorischem Zaun zu verwenden. So sieht zumindest die Einfahrt jetzt ein wenig ordentlicher aus. Auf dem Grundstück entdeckten wir zwischen all dem Bauschutt ein kleines blaues Blümchen, welches wir dann umsetzten. Die Primeln, die wir zum Richtfest geschenkt bekommen haben, haben jetzt auch einen schönen Platz an der Einfahrt bekommen. Auf dem Streifen verteilten wir dann Grassamen, damit es demnächst ein wenig grün aussieht.

Eigentlich wollten wir am Nachmittag mal zu einer Baustelle in der Nähe von uns, wo parallel zu uns ein weiteres Elbe-Haus entsteht. Da die Zeit irgendwie immer viel schneller vergeht, wie geplant, waren wir am Grundstück etwas länger beschäftigt, als gedacht. Dafür werden wir dann mal beim nächsten Besichtigungstermin unseren Verkäufer dort besuchen .


24.03.2014 - Wir haben jetzt wirklich Wasser im Haus!

Gleich früh am Morgen trafen sich ein Mitarbeiter unserer Sanitärfirma und einer von der von den SWM beauftragten Firma am Haus, um den Wasserzähler und einen Wasserhahn zu installieren. Super, dass das nun doch so schnell und einigermaßen unkompliziert geklappt hat!
Jetzt sind wir unabhängig, und unsere Handwerker haben Wasser und Strom für ihre Arbeiten zur Verfügung.

Der Putzer ist auch mit großem Gerät eingetroffen und arbeitete den ganzen Tag über sehr fleißig. Auf die Frage, ob er allein hier arbeiten wird, kam nur die Antwort, es wäre doch ein kleines Haus und somit kein Problem . Am Nachmittag konnten wir uns von den ersten Ergebnissen überzeugen. Die Ecken wurden zu einem großen Teil mit Metallschienen verstärkt und die ersten zwei Wände im Wohnzimmer waren schon richtig schick verputzt.

Sie waren zwar noch feucht, aber bereits jetzt gefallen sie uns schon sehr gut ! Wenn die anderen Wände auch so schön ordentlich verputzt werden, wäre das sehr schön!



25.03.2014 -

Heute wurden weiter unsere Innenwände im Erdgeschoss fleißig verputzt. Auch die heute neu verputzten Wände sehen richtig gut aus . Kurz nach 17 Uhr war er noch fleißig am Arbeiten, schließlich will bzw. soll er Mittwoch fertig werden. Weiter so!

Außerdem erhielten wir heute den Bericht des Dekra-Gutachters mit den Hinweisen, die wir bereits am Freitag erfahren haben. Unser Bauleiter forderte die zuständigen Gewerke auf, diese Punkte (Dämmung zurechtschieben und zusätzliche Schutzvorkehrungen für das Kabel im Bad) abzustellen.


26.03.2014 -

Heute gingen die Putzarbeiten im Haus weiter. Die Wände im Erdgeschoss sind fertig geworden und sehen schick aus. Im Gäste-WC wurde im vorgesehenen Fliesenbereich der Putz nicht so sehr geglättet, damit der Fliesenleger die Wände nicht mehr aufrauen muss und somit einfacher fliesen kann.

Gegen Mittag wurden die ersten Rollen mit Dämmung geliefert, da ab morgen dann die Sanitärrohinstallation beginnen soll.

Da heute die Sonne endlich wieder schön schien, haben wir auf einem kleinen Stück auf dem Grundstück einen ganzen Abfallsack Wurzeln aus der Erde geholt. An diese Stelle sollen dann die nächsten Pflanzen vom Balkon einen neuen Platz finden. Auch haben wir ein paar Primeln gepflanzt, damit es am Eingang des Grundstücks etwas freundlicher aussieht.


27.03.2014 - Heute wurde mit der Sanitärrohinstallation begonnen. Um zu sagen, für welche Lösung wir uns mit der Stellung der Badewanne in Verbindung mit der Lage des WC entscheiden, wurden wir gebeten am Vormittag am Haus vorbeizukommen. Es wurde der Wannenträger für eine Sechseck-Badewanne angeliefert, so dass wir mit Hilfe dieses Wannenträgers gucken konnten, welche Position am besten ist.

Im ersten Moment kam uns diese Wanne extrem klein vor, was uns nicht so gut gefiel. Außerdem probierten wir mit einem Handwerker viele Möglichkeiten durch, wie die Wanne stehen könnte. Aber immer wieder sah es komisch oder gedrängt aus. Letztendlich haben wir für uns eine andere, einfachere und gute Lösung gefunden. Wir werden keine Sechseck-oder Eckbadewanne nehmen, da diese zu viel Platz benötigen und dadurch das WC sehr gedrängt in der Ecke hängen würde.

Jetzt wird es wohl eine normale rechteckige Badewanne mit 1,80 m Länge werden, die gerade an der Wand steht. Sie wird dann zwar etwas unter dem Fenster stehen, aber das sehen wir nicht als Problem an. Auch wenn dies immer das Argument bei der Planung war, dass eine normale Badewanne wegen des Fensters nicht reinpassen würde, ist es jetzt im realen Vergleich die beste Lösung. Damit die Badewanne nicht ganz an der Wand steht, planen wir, dass eine ca. 10 cm breite Ablage dazwischen gebaut wird. Hier müssen wir noch überlegen, ob diese Ablage in Badewannenhöhe oder möglicherweise in Höhe des Fensterbrettes gebaut wird.

Diese Überlegung ergibt sich deshalb, da unser Bauleiter uns in einem Gespräch zum Thema Sanitär sagte, dass es problematisch wäre, wenn die Armatur in die Giebelwand eingebaut würde, vor allem aus energetischen Gründen. Er wird zu diesem Thema noch mit der Sanitärfirma sprechen. Eine Lösung wäre es, dass die Ablage höher gezogen wird (wenn dann max. Fensterbretthöhe), so dass die Armatur dann in der hochgezogenen Ablagenwand eingebaut werden könnte. Dann entscheidet es sich, ob die Höhe dann für eine Unterputzarmatur ausreicht. Denn höher als Fensterbretthöhe sollte die Ablage nicht werden. Wenn nicht, dann wird es eine normale Aufputzarmatur werden, mit der wir dann auch leben können.

Ganz links ist die zuerst vorgesehene Stell-Variante zu sehen. Der Wannenträger sieht so hoch aus, da durch Unterlegen von Dämmungsplatten die Höhe des Estrichs simuliert wurde, um zu sehen, in welcher Höhe die Wanne tatsächlich stehen wird. Die Wanne oben wird so stehen, wie auf dem mittleren Bild

Heute haben wir dann nach langem Warten und mehreren Nachfragen auch endlich das Preisangebot von unserer Sanitär-Bemusterung in der letzten Woche bekommen. Hier gab es einige Missverständnisse darüber, wer uns wann das Preisangebot zuschicken wird. Wir wurden von einem zum anderen und zurück vertröstet, ohne den Grund für die Verzögerung, nämlich dass der Sanitärladen erst gestern unsere Auswahl weitergleitet hat, zu erfahren. Nach einem klärenden und sehr ausführlichen Gespräch mit unserem Bauleiter und dem Chef der Sanitärfirma wurden alles Missverständnisse geklärt. Wir fühlten uns bis dahin irgendwie uninformiert und gleichzeitig sollten wir aber irgendwelche Entscheidungen treffen und mitteilen. Das können/wollen wir aber erst, wenn wir wissen, was hier finanziell auf uns zukommt. Jetzt ist erfreulicherweise alles geklärt und wir haben nun doch noch etwas Zeit für unsere finale Entscheidung, so dass wir noch weitere Angebote einholen können.
Die einzige wichtige Entscheidung, die wir bis nächste Woche treffen müssen, ist, ob und welche Duschablaufrinne wir haben wollen, da diese vor dem Estrich eingebaut werden muss. Mit unserer Fliesenauswahl haben wir uns schon entschieden, dass es eine wandbündige Duschrinne werden soll, die befliest werden kann.

Mit dem Chef der Sanitärfirma besprachen wir, dass wir, um die mögliche neue Badewanne einmal sehen zu können, noch einmal zu einem anderen Sanitärladen gehen wollen. Dort haben wir uns eine schöne und bequeme rechteckige Badewanne ausgesucht, in der wir dann auch wirklich richtig liegen können und uns nicht verknoten müssen, wie in der vorgeschlagenen Sechseckwanne.

Da die Investition für das Bad nicht gerade preiswert ist, wollen wir noch ein weiteres Preisangebot, um vergleichen zu können. Deshalb haben wir dort auch gleich um weitere Angebote für einen Duschablauf und für die Duscharmaturen (Kopfbrause, Thermostat und Duschstange mit Brause) gebeten. Hier wurde uns eine andere und qualitativ gute Alternative für die Armaturen angeboten, die preislich etwas günstiger sein soll. Deshalb warten wir jetzt das Angebot ab, und dann wird das angenommen, welches vom Preis für uns angenehmer ist. Höchstwahrscheinlich werden wir wohl dort auch noch mal wegen der Duschabtrennung nachfragen - vergleichen schadet nicht, und man muss ja nicht das erstbeste Angebot nehmen.

Jetzt wollen wir hoffen, dass dieser Laden unsere Auswahl und Preise schneller an die Sanitärfirma meldet, damit wir vergleichen und entscheiden können. In einer Woche kommt der Estrich und vorher wollen Bauleiter und Sanitärfirma verständlicherweise von uns eine endgültige Entscheidung zur Duschrinne.

Im Haus wurden die ersten Lüftungsrohre installiert und weitere Vorbereitungen für die weitere Sanitärrohinstallation getroffen. In Küche und Wonhnzimmer liegen große Mengen an Materialien und Dämmung.

Unsere Goji-Beere, die wir auf dem Balkon stehen hatten, hat jetzt einen schönen Platz am Zaun auf unserem Grundstück bekommen und kann dort jetzt schön wachsen und sich ausbreiten.

Auf den Fotos von gestern haben wir festgestellt, dass der Kaminzug im Dielenbereich des Erdgeschosses nicht so verkleidet wurde, dass man keine Ecken sieht. Nach dem Verputzen ist es sehr auffällig, dass der Kaminzug breiter als die Wände ist. Dies haben wir unserem Bauleiter gestern Abend gleich per E-Mail mitgeteilt und heute früh erhielten wir die Antwort, dass dies nicht vergessen wurde und die Ecken mittels Trockenbau verschwinden werden, aber erst nach den Estricharbeiten. Danke für die schnelle Antwort! Wir lassen uns überraschen, gehen aber davon aus, dass auch das klappt!


28.03.2013 -

Heute arbeiteten drei Leute im Haus um die Sanitärrohinstalation weiter voranzutreiben. Als wir heute Mittag zum Haus kamen, wurden gerade die Heizungsrohre zu den Heizkreisverteilern, die bereits im HAR und in der Diele im OG an und in die Wand installiert wurden, verlegt. Im Gäste-WC steht schon der Spülkasten. An den Stellen, an denen später die Lüftungsanlage die Luft absaugt, gucken die Enden der Lüftungsrohre heraus. Das sieht schon irgendwie lustig aus, als ob sich dort ein WLAN-Spot befindet.

Unser Bautagebuch wurde übrigens vergangene Nacht zum 1000.-mal besucht. Viel Spaß weiter beim Mitlesen!


29.03.2014 - Wir nutzten das Halbmarathon-Wochenende in Berlin, um uns am Samstag Saunen bei Klafs/Röger in der Filiale in Berlin anzusehen.

Vor einiger Zeit haben wir uns über das Internet sehr ausführlich zu Saunen informiert und welche Firmen empfehlenswert wären. Es ist gar nicht so einfach, denn es gibt sehr viele Angebote und Firmen, von sehr preiswert bis extrem teuer. Man muss vor allem darauf achten, dass der Saunaofen eine passende und vernünftige Leistung hat, damit man auch die Temperaturen erreicht, die man sich wünscht. Auch bei den Liegen sollte auf eine ordentliche Breite und natürlich vernünftiges Holz geachtet werden, schließlich möchten wir bequem liegen und auch noch in einigen Jahren die Sauna genießen. Außerdem war uns eine ordentliche Belüftung wichtig, da die Verteilung der warmen Luft optimal sein soll und die Sauna nicht irgendwann schimmeln soll. Da wir beide nicht die kleinsten sind, war uns auch eine normale Höhe wichtig, denn wenn eine Sauna außen nur 1,95 m hoch ist, sind drinnen einige Zentimeter weniger Platz.

Von einigen Firmen, die uns positiv aufgefallen sind, ließen wir uns Prospekte zuschicken. Wir wollten eine gute Qualität zu einem vernünftigen Preis. Vom Preis-/Leistungsverhältnis gefiel uns eine Sauna von Röger, da sie mit guter Ausstattung in unser festgelegtes Budget passen sollte. Die Firma Röger wurde vor einiger Zeit von Klafs übernommen, und als Zweitmarke weitergeführt. Die Saunen von Klafs sind aber noch etwas teurer mit weniger Ausstattung. Bei der Qualität soll es aber keine großen Unterschiede geben (Seat ist schließlich auch nicht viel schlechter als VW ). Um uns ein Bild zu machen, sahen wir uns die Saunen in der Filiale an und waren überzeugt, dass wir hier eine gute Sauna bekommen werden. Mit ein wenig Verhandlung konnten wir einen für uns guten Preis verhandeln, so dass wir unsere Traum-Sauna bestellten. Sie wird 2,00 m breit und 1,30 m tief, da mehr Platz in unserem Bad nicht zur Verfügung steht und diese Größe für uns zwei völlig ausreicht. Deshalb wird es drinnen nur eine normale Liege sein. Das Bild unten ist ein Beispiel aus dem Katalog. Man kann vernünftig drin liegen, was meinem Mann sehr wichtig war. Wir haben uns noch für eine Zusatzausstattung mit einem Tepidarium (nicht nur normale heiße Sauna, sondern auch verschiedene Arten von Dampfbädern mit niedrigeren Temperaturen und Aromen sind möglich) und eine dafür besser geeignete Innenverkleidung mit Hemlock entschieden. So kann nicht nur mein Mann diese Sauna genießen, sondern auch ich bei niedrigeren Temperaturen.



31.03.2014 - Da wir heute noch in Berlin waren, nutzten wir die Möglichkeit für einen kurzen Besuch im Küchenstudio.

Wir hatten in der letzten Woche Bescheid gegeben, dass demnächst das Aufmaß und somit dann die endgültige Bestellung erfolgen kann. Heute haben wir dann noch einmal alles genau durchgesprochen. Außerdem sollten wir an den Musterwänden noch einmal die Farben und Griffe aussuchen, die uns gefallen und fanden auf Anhieb unsere bestellten Farben und Griffe. So konnten wir uns noch einmal von unserer Auswahl überzeugen - schließlich ist es schon mehr als drei Monate her, als wir alles ausgesucht haben. Es wäre auch kein Problem gewesen, die Farben noch einmal zu wechseln, denn erst nach dem Aufmaß und der dann endgültigen Bestellung ist eine Änderung nicht mehr möglich. Uns gefällt unsere Auswahl aber immer noch sehr gut, so dass eine Änderung nicht nötig ist.

Wir besprachen noch, welche Möglichkeiten für die Küchenrückwand bestehen. Einen normalen Fliesenspiegel wollen wir nicht, waren uns aber nicht sicher, was für uns am besten ist. Unsere Verkäuferin stellte uns mehrere Möglichkeiten vor und wird uns diese Beispiele bildlich vorbereiten und mit einem Preisangebot zuschicken. Da die Holzfarbe (Splinteiche) unserer Arbeitsplatte und der Korpus nicht allzu dunkel sind, können wir uns sehr gut vorstellen, diese Farbe duchgehend als Rückwand zu nehmen. Auch eine Kombination mit Holz-und Türfarbe (Magnolia matt) ist möglich - außen Magnolia und in der Mitte, wo sich das Kochfeld befindet, Holz - oder anders herum. Mal sehen, wie es auf den Beispielbildern aussieht. Im Moment tendieren wir zu Holz im Bereich des Kochfeldes und rechts und links Magnolia, da das Holz im Bereich des Kochfeldes am unempfindlichsten ist.


Nach Rückkehr aus Berlin haben wir bei einem Holzfachhändler geguckt, ob wir bereits jetzt Laminat für unser Dachgeschoss finden. Wir haben nämlich in der letzten Woche erfahren, dass es dort wegen Sortimentswechsel sehr gute Angebote und Rabatte gibt. Und für knapp 51 m² kann sich das schon lohnen.

Wir wurden auch schnell fündig. Uns gefielen zwei Laminate, so dass ich mich für mein Zimmer (wird auch unser Gästezimmer) für ein Laminat Eiche Arktis entschied. Für die anderen Räume (Schlaf- und Arbeitszimmer und Diele) wird es ein ähnliches, etwas weniger gräuliches, Laminat in Eiche. Diese Entscheidung war auch gut so, da das Laminat für das Gästezimmer gar nicht mehr in so großer Menge verfügbar war und somit nicht für alle Räume gereicht hätte. Durch die Rabatte und Sonderangebote erhalten wir so deutsches Marken-Laminat zu einem günstigen Preis. Da die passenden Fußleisten noch bestellt werden müssen, wird es noch ein wenig dauern, bis es geliefert wird, was uns ganz recht ist. Schließlich dauert es noch einige Wochen, bis es verlegt werden kann.


Natürlich haben wir auch im Haus nachgesehen, was seit Freitagmittag bis Montagabend passiert ist. Es wurde wieder fleißig gearbeitet. Die Heizkreisverteiler sind jetzt oben und unten eingebaut. Die Bohrung für unseren Außenwasserhahn und der zusätzliche Zähler sind installiert. Im Dachgeschoss (bis auf das Bad) und im Wohnzimmer wurde die Dämmung auf dem Boden verlegt und die Folie für die Fußbodenheizung verklebt. Die Abwasserrohre vom Dachgeschoss nach unten wurden auch schon angebaut. Es geht vorwärts, schließlich soll am Freitag der Estrich kommen.



01.04.2014 - Die Sanitärrohinstallation läuft weiter auf Hochtouren. Am frühen Nachmittag wurden mit den Mitarbeitern der Sanitärfirma und unserem Bauleiter nun die endgültige Positionen der Toilette und der Badewanne im Badezimmer festgelegt. Das WC wird nun gerade und parallel zur Badewanne installiert. Hinter dem WC und der Badewanne wird im Bereich der Dachschräge eine Ablage eingebaut werden, so dass WC und Badewanne nicht ganz unter der Dachschräge platziert werden. Außerdem wird unsere Badewanne nun doch ein wenig tiefer in den Boden gesetzt, so dass der Einstieg etwas niedriger ist. Der Termin für den Estrich steht für Freitag fest. Mit unserem Bauleiter besprachen wir, wie wir am Wochenende das Haus lüften sollen. Bereits am Samstag sollen wir ganz vorsichtig reingehen und die Fenster öffnen und mehrfach stoßlüften und am Sonntag dann schön ordentlich weiter lüften. Das Wetter soll ja ganz gut werden und warm bleiben, so dass wir so die besten Voraussetzungen haben, die feuchte Luft aus dem Haus zu bekommen.

Am Nachmittag erhielten wir nun auch das neue Angebot von der Bemusterung bei einem anderen Sanitärfachhandel, jetzt mit schicker Rechteckwanne und Unterputzarmaturen und versenkbarem Brauseschlauch. Es ist zwar vom Preis her auch noch höher als anfangs geplant, dafür ist hier jetzt mehr enthalten, so dass wir es fast so nehmen werden. Schließlich soll unser Bad schön werden und wir wollen uns später nicht ärgern, auf bestimmte Sachen verzichtet zu haben. Ein kleiner Fehler bei der Größe der Dusche hat sich leider eingeschlichen, so dass dies noch korrigiert werden muss und wir werden, wenn möglich doch eine andere Duschtür nehmen wollen. Es ist schon nicht einfach, sich für das Richtige zu entscheiden, gerade weil der Handel eine so große Auswahl anbietet. Aber Stück für Stück nähern wir uns der für uns idealen Lösung und Ausstattung.



02.04.2014 - Die Sanitärrohinstallationen gehen zum Endspurt über, damit Freitag wie geplant der Estrich kommen kann.

Heute Vormittag hatten wir unsere zweite Dekra-Begutachtung für die bis jetzt eingebaute Haustechnik. Hier wurde die Verlegung der Wasser-, Heizung- und Abwasser- und Abluftrohre geprüft und auch kontolliert, dass die vorgeschriebene Dämmung der Wasserleitungen ordnungsgemäß erfolgte. Hier fand der Gutachter keine Mängel, auch wenn er die Verlegung der Wasserrohre im Bad nicht ganz so ideal fand. Den Vorschriften entsprach die Verlegung, so dass es somit in Ordnung ist. Einen Hinweis gab es noch, dass die Abwasserrohre über das Dach entlüftet werden sollen, da diese Verbindung noch nicht erfolgte. Die Entlüftung im Dach ist aber bereits vorbereitet, so dass nur noch die Verbindung erfolgen muss, was natürlich noch erfolgt und somit dann in Ordnung ist.

Da die nächste Begutachtung erst zur Schlussabnahme erfolgt, gab uns unser Gutachter noch einige Tipps, worauf wir in den nächsten Tagen achten sollen.

Da die Fußbodenheizung am Vormittag noch nicht verlegt war, sollen wir gucken, dass die Verlegung gleichmäßig erfolgt und in einem Abstand von ca. 10-15 cm. Der Abstand ist bei uns geringer, da wir mit unserer Luft-Wärme-Pumpe eine geringere Vorlauftemperatur erreichen, so dass mehr Schläuche in engeren Abständen verlegt werden müssen. Beim Estrich sollen wir darauf achten, dass dieser keine direkte Verbindung zu Wänden bzw. zur Bodenplatte bekommt, damit keine Schallbrücke entsteht. Hier sollen wir vor allem im Treppenhaus gucken, da dort, wo das Geländer installiert werden soll, keine Dämmung verlegt wird. Hier muss trotzdem dafür gesorgt werden, dass keine direkte Verbindung zur Bodenplatte entsteht. Wir lassen uns überraschen .

Der Estrichleger war heute Vormittag vor Ort und hat sich alles angesehen. Er sagte uns, dass wir den Estrich noch nicht am Wochenende betreten und somit stoßlüften sollten, sondern erst einige Tage später. Da müssen wir dann noch mal mit unserem Bauleiter klären, was nun richtig ist, schließlich sagte er uns, dass wir bereits Samstag vorsichtig lüften sollen.

Im Dachgeschoss wurde damit begonnen, die Fußbodenheizung zu verlegen. Beim kurzen Besuch am Nachmittag waren die Handwerker noch fleißig dabei, die Fußbodenheizung zu verlegen, so dass sie wohl heute damit im Dachgeschoss wohl fertig wurden. Wir wurden dann noch gefragt, ob die Fußbodenheizung auch unter der Sauna verlegt werden soll. Da unsere Sauna keinen Boden hat und somit auf den Fliesen steht, soll die Heizung natürlich auch dort verlegt werden. 
Alles andere wäre wahrscheinlich auch gar nicht möglich, da ja bereits unter der Dusche und der Badewanne keine Leitungen verlegt werden und sonst wohl viel zu wenig Fläche verlegt werden würde. Bei der Planung wurde uns schon gesagt, dass die Verlegung der Heizschlangen im Bad knapp ausreicht für die Größe des Badezimmers, so dass sie es auch befürworteten, dass wir einen zusätzlichen Handtuchheizkörper wünschten. Da wir später im Bad nicht frieren wollen, sollte schon die berechnete Länge an Heizschlauch im Bad und somit auch unter der Sauna verlegt werden.

Im Erdgeschoss wurde weiter der Fußboden mit Dämmplatten belegt und weitere Installationen durchgeführt, schließlich muss dort morgen die Fußbodenheizung verlegt werden. Außerdem wurde im Gäste-WC die WC-Halterung ausgetauscht, da zuerst eine niedrigere eingebaut wurde, bei der nicht gewährleistet war, dass die Ablage bündig zum Fensterbrett werden wird. Deshalb forderte unser Bauleiter gestern die Handwerker auf, dort die von ihm geforderte höhereWC-Halterung einzubauen.



03.04.2014 - Im gesamten Haus ist jetzt die Bodenplatte gedämmt, alle Leitungen und die Fußbodenheizung verlegt. Vor dem Haus liegt ein großer Sandberg. Es sind also fast alle Vorbereitungen getroffen, damit morgen der Estrich verteilt werden kann. Hierfür müssen nur noch Verschalungen im Treppenhaus errichtet werden und die Stellen, an die keine Dämmung kommt (Dusche, Badewanne und am Geländer im Treppenhaus), mit Folie ausgelegt werden, damit keine direkte Verbindung zwischen Bodenplatte und Estrich entsteht. Somit sollen Schallbrücken zwischen Bodenplatte und Estrich verhindert werden.

Die Schleifen der Fußbodenheizung sehen richtig schick aus und die Abstände sind genau so, wie in der Werksplanung (je nach Zimmer zwischen 10 und 20 cm) berechnet. Unter den Stellflächen der Küchenmöbel und des Kaminofens wollten wir keine Fußbodenheizung. Denn Schränke und Kühlschrank müssen nicht beheizt werden. Das wurde auch beachtet.



04.04.2014 - Der Estrich ist fertig!

Wir haben jetzt den nächsten großen Schritt geschafft - der Estrich liegt. Ab jetzt geht es mit großen Schritten zum Endspurt Richtung Fertigstellung.

Gegen Mittag trafen wir uns mit unserem Bauleiter auf der Baustelle. Nach der Kontrolle der Arbeiten beantwortete er mir einige Fragen zum Estrich und teilte uns mit, wie es weitergeht.


In der nächsten Woche wird es erst einmal ruhiger zugehen, denn der Trockenbauer, der nächste Woche kommen sollte, um die restlichen Trockenbauarbeiten zu erledigen, wird wohl erst übernächste Woche (Woche vor Ostern) kommen. Auch wird in der Woche vor Ostern unser Haus von außen verputzt, die Stellfläche für die Heizungsanlage gefliest und die Heizungsanlage installiert und in Betrieb genommen. Dann beginnt die Aufheizphase, die rund 2 Wochen dauern wird. Danach wird dann schon der Fliesenleger mit seinen Arbeiten beginnen. Und so geht es Schritt für Schritt zur Fertigstellung weiter!

Vom Bauablaufplan her haben wir eine Woche früher den Estrich bekommen, so dass er hoffentlich auch eine Woche früher schon so trocken ist, dass der Fliesenleger pünktlich fliesen kann. Somit besteht die große Chance, dass unser Wunsch, Hausübergabe im Mai, wirklich wahr werden kann !

Dafür können wir jetzt auch etwas tun, nämlich ganz fleißig lüften, lüften, lüften .... Für uns ist das derzeitige warme Wetter super, denn so können wir schön lüften und der Estrich kann ordentlich trocknen. Von unserem Bauleiter haben wir Anweisungen bekommen, wie wir ab Samstag lüften sollen, schließlich darf der Estrich am Anfang nicht zu schnell an der Oberfläche trocknen, damit es keine Spannungen gibt. Morgen werden wir deshalb mehrfach kurz am Haus vorbeischauen und 3-4 mal nur kurz Stoßlüften. Ab Sonntag dürfen wir dann schon den Tag über die Fenster anklappen. Natürlich werden wir uns auch nächste Woche um das Lüften kümmern, solange keine Handwerker da sind. Schließlich wollen wir ja, dass die Feuchtigkeit aus dem Haus herauskommt und nach der Aufheizphase die Restfeuchte so gering ist, dass der Fliesenleger loslegen kann.

Wir haben unsere Garagenfirma informiert, dass unsere Garage und Carport bestellt werden können. Wenn nichts dazwischen kommt, werden diese in ca. 4 Wochen geliefert und aufgebaut. Einen Termin für das Aufmaß für unsere Küche haben wir jetzt auch für den 14.04. vereinbart. So dürfte dann auch sichergestellt sein, dass unsere Küche Anfang Juni geliefert werden kann. Nächsten Dienstag treffen wir uns mit unserem Fliesenleger, um ihm zu erklären, wo er wie fliesen soll. Das heißt für uns, wir müssen uns dieses Wochenende noch einmal Gedanken machen, wie gefliest werden soll. Hier merkt man jetzt richtig, dass wir unser Bergfest hinter uns haben und uns auf der Zielgeraden befinden.

Kurz nach 19 Uhr fuhren wir noch einmal zum Haus, um zumindest von der Tür aus mal zu gucken, wie der Estrich fertig aussieht. Die beiden Arbeiter waren noch bei den letzten Arbeiten in der Diele und am Aufräumen, so dass wir noch einmal in Ruhe gucken und uns kurz mit den Beiden unterhalten konnten. So von außen sieht der Boden richtig schick und ordentlich aus! Danke!


Da die Etappe -Rohinstallationen und Estrich- erledigt ist, geht es ab morgen unter "Innenausbau 2" weiter.


zum Trockenbau/Fensterzur Startseitezu Innenausbau 2